MVJstories

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Sonntag, 10. November 2013

Bucktopia: Schattenseiten. Folge 6: Die Fabriken

 Pünktlich bei Sonnenaufgang wachte Alija auf, streckte sich und wickelte sich aus ihrem Umhang. Rodge fragte sich, wie sie nach den wenigen Stunden Schlaf, die sie gehabt hatte, den ganzen Tag hindurch wandern wollte, aber sie wirkte frisch und ausgeruht, als sie sich zu ihm an die Überreste des Feuers setzte. Als ihr Blick auf das Ergebnis seiner Bemühungen, Sensenblatt und Holzgriff zu einer eindrucksvollen Waffe zu verbinden fiel, konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Das sieht ja noch nicht sehr furchterregend aus. Da werden sich die Mutanten vor Lachen kaum halten können. Na gut, das war gelogen, dazu fehlt ihnen der Humor.“
„Ach, sei still. Mit diesem blöden Faden... Moment, habe ich da eben 'Mutanten' gehört?“
Alija schnappte sich Rodges verkrüppelte Waffe und sah sich den Schaden genauer an.
„Wir werden heute ein Gebiet erreichen, das schwer verseucht ist. Hier in der Nähe standen früher Chemiefabriken.“
„Und jetzt?“
„Naja, der größte Teil davon steht nicht mehr. Schon vor vielen Jahren müssen einige der Chemikalien in die Luft und ins Wasser gelangt sein. Als Folge daraus kamen in den umliegenden Dörfern viele Menschen ums Leben. Die überlebten, veränderten sich. Ihre Körper weisen die unterschiedlichsten Deformationen auf. Aber auch ihr Geist ist zerrüttet. Die Fähigkeit des Nachdenkens über sich, andere oder die eigenen Handlungen haben sie fast vollständig eingebüßt. Dafür ist die Aggressivität der meisten von ihnen seit der Mutation erschreckend hoch. Wen sie erwischen, der wird angegriffen, ohne Rücksicht auf Verluste und deshalb“, sagte sie, während sie etwas aus einem Beutel an ihrem Gürtel zog, „brauchst du eine stabile Waffe.“
Rodge sah fasziniert zu, wie sie ein schwarzes Band von etwa fünf Zentimetern Breite von einer Rolle abrollte und um den Holzgriff wickelte, in den das Ende des Sensenblatts bereits perfekt eingepasst war. Schließlich wickelte sie die Schnur um den Griff, um die Oberfläche rutschfest zu machen und übergab die fertige Waffe an Rodge.
Der versuchte, Griff und Klinge gegeneinander zu bewegen, doch die beiden Bestandteile waren bombenfest zusammengefügt.
„Stark. Was ist das für ein Zeug, das du dafür genommen hast?“
Alija lächelte geheimnisvoll.
„Man nennt es Panzertape. Ein Relikt aus der Zeit vor der großen Katastrophe. Das Tape an sich gibt es schon länger, aber kurz vor dem Untergang muss jemand eine neue Version davon entwickelt haben. Die Neuerung kann jedenfalls noch nicht sehr bekannt gewesen sein, denn alle vor der Katastrophe geborenen Leute, die ich danach gefragt habe, kannten Panzertape als ein Band, das auf einer Seite klebrig ist, damit man Dinge zusammenkleben kann. Dieses hier hat allerdings zusätzlich den Effekt, dass es kurz nach dem aufkleben steinhart wird. Keine Ahnung, wie sie das geschafft haben. Ich besitze nur diese eine Rolle, also sei dankbar, dass ich ein Stück davon für deine Waffe verbraucht habe.“
„Danke“ sagte Rodge verwirrt. Er war ein bisschen erstaunt über die Tatsache, dass ein Stückchen klebrigen Bands ein Schwert zusammenhalten konnte.
Während er noch seine neue Waffe begutachtete hatte Alija ihr Bündel bereits geschnürt und ihren Umhang über die Schultern geworfen.
„Komm schon, wir müssen los. Wenn wir nicht mitten im verseuchten Gebiet übernachten wollen haben wir keine Zeit zu verschenken.“
Hastig steckte Rodge das Schwert ein und rappelte sich auf.
„Ich bin soweit.“
Alija nickte nur und machte sich auf den Weg.

***

Schon nach wenigen Kilometern machte sie wieder halt.
„Hier in der Nähe beginnt die verseuchte Zone. Wir sollten jetzt die Atemmasken aufsetzen.“
Rodge erschrak.
„Aber ich hab gar keine...“
„Hier, nimm die“, unterbrach ihn Alija und hielt ihm einen schwarzen Mundschutz hin. Er nahm ihn entgegen und beäugte ihn misstrauisch.
„Das Ding sieht aber nicht so aus, wie die Atemmasken, die ich so kenne. Ich glaube nicht, dass es viel bringt.“
„Vertrau mir, ich habe mit diesen Dingern Erfahrung.“
Alija zog eine weitere Maske hervor und stülpte sie sich über Mund und Nase.
„Sie sind besser, als sie aussehen“ ließ sich ihre gedämpfte Stimme vernehmen.
„Es muss wohl mit dem Material zusammenhängen oder mit irgendetwas, das sie in die Filter eingenäht haben. Jedenfalls haben sie mich schon mehrfach vor dem Tode bewahrt. Außerdem solltest du deine Augen schützen.“
Sie reichte ihm eine rundglasige Schweißerbrille. Sie selbst trug bereits eine Art Schwimmbrille.
„Man muss nehmen, was man findet“ sagte sie entschuldigend, als sie seinen skeptischen Gesichtsausdruck bemerkte.
Seufzend setzte Rodge seine Maske und die Schutzbrille auf und die beiden machten sich wieder auf den Weg.
Das Land um sie herum veränderte sich jetzt zusehends. Bäume und Büsche verschwanden fast vollständig und wenn doch noch mal einer da stand, so war er vertrocknet und leblos. Das frische Grün der Wiesen, über die sie bisher meistens gewandert waren, wich trübsinnigen Grau- und Brauntönen. Der Boden war trocken und staubig und ein kleiner Bach, den sie überquerten, hatte eine dunkelviolette Färbung angenommen. Kein Ort, an dem man sich gerne aufhielt.
Rodge befand sich in einem Zustand der dauerhaften Anspannung. Was Alija ihm da im Ton einer beiläufigen Plauderei von Mutanten erzählt hatte klang überhaupt nicht gut. Die ganze Zeit untersuchte sein Blick die möglichen Verstecke in der Umgebung, um sicherzugehen, dass nicht plötzlich aus einem von ihnen ein paar deformierte Ex-Menschen hervorgestürzt kämen. Ihm war äußerst unbehaglich zumute und er hoffte, sie würden diesen Bereich so schnell wie möglich wieder verlassen.
Auf einmal fiel ihm etwas auf. Er stieß seine Gefährtin an.
„Sieh nur! Was ist das?“
Alija sah in die Richtung, in die er zeigte. Beim umrunden eines Hügels war der Blick auf eine kantige Silhouette frei geworden. Ein großes, klotziges Ding mit einem langen Auswuchs, der in den Himmel ragte.
„Erinnerst du dich an das, was ich dir darüber erzählt habe, wie die Mutanten entstanden sind?“
Rodge nickte.
„Das da sind die Ruinen der Chemiefabriken. Wir kommen dicht an ihnen vorbei. Das gefährlichste Stück unserer Reise. Manche der Mutanten haben sich in den alten Fabrikgebäuden niedergelassen. In den wenigen, die noch stehen.“

***

Zwei Stunden später erreichten sie einen verrosteten Maschendrahtzaun, dessen Oberkante mit Stacheldraht bestückt war.
„Das ist die Grenze des Fabrikgeländes“ erklärte Alija.
„Und das da vorne ist eine de Stellen, wo die Mutanten sie überwunden haben.“
Rodges Blick folgte ihrem ausgestreckten Finger. Der Zaun war an einer Stelle regelrecht zerfetzt. Die Drähte klafften zu allen Seiten auseinander. Auch der Stacheldraht war kaputt.
„Wie haben sie das gemacht?“
„Das ist ein gutes Beispiel für ihre typische Vorgehensweise. Sie dir das Loch genauer an.“
Rodge ging ein paar Schritte näher heran und betrachtete die zerfetzte Absperrung. Er konnte keine Spuren bestimmter Werkzeuge sehen. Der Zaun schien regelrecht zerrissen worden zu sein. Als er sich vorbeugte, um eines der abgerissenen Enden in Augenschein zu nehmen, fiel ihm der dunkle Belag auf. Er hatte ihn für Rost gehalten, aber nun, da er die Farbe des Rosts, der den Rest des Zauns überzog, und die dieses eigenartigen Belags vergleichen konnte, fiel ihm auf, dass die Farbe des zweiteren wesentlich dunkler war. Als ihm klar wurde, was er da betrachtete, schreckte er zurück.
„Ist das ihr...?“
„Wie ich schon sagte, Mutanten neigen nicht dazu, clevere Strategien zu entwickeln. Sie haben sich auf den Zaun gestürzt und ihn in etwa so angegriffen, wie sie sonst einen Menschen angreifen. Sie haben mit den Fingern daran gezogen bis sie abrissen und viele Zähne bei dem Versuch eingebüßt, Stücke herauszubeißen. Eine ganze menge von ihnen sind dabei gestorben oder haben so schlimme Verstümmelungen erlitten, dass sie kurz darauf verreckt sind, aber der Rest hatte sein Ziel erreicht.“
Rodge schüttelte sich.
„Aber werden sie nicht immer weniger, wenn sie sich quasi selbst umbringen? Warum sind sie nicht schon längst ausgestorben?“
Alija grinste säuerlich.
„Man nimmt an, dass sie sich auf die eine oder andere Art fortpflanzen. Sicher weiß das aber niemand, da sich keiner traut, längere Zeit nah genug bei ihnen zuzubringen, um sie gründlich zu erforschen.“
Rodge besah sich noch einmal die blutverkrusteten Fetzen des Zauns. Dann drehte er sich um.
„Gehen wir weiter.“
Alija folgte ihm ohne zu widersprechen.

***

Etwa eine Stunde lang wanderten sie an dem Zaun entlang. Das Gelände umfasste um einiges mehr Fläche, als nur den Bereich unmittelbar um die Fabrikgebäude. Wahrscheinlich handelte es sich um eine Art Sicherheitszone, oder aber hier hatten früher auch Gebäude gestanden, deren Überreste aber überwuchert worden waren, bevor auslaufende Chemikalien das pflanzliche Leben aus dieser Gegend vertrieben, so dass der Staub dieser Pflanzen nun die Überreste der Gebäude bedeckte.
Die beiden hatten schon längere Zeit nicht mehr gesprochen. Die düstere Stimmung in diesem Landstrich nahm ihnen die Lust, sich zu unterhalten. Plötzlich zeigte Alija nach vorn.
„Siehst du das Pförtnerhäuschen? Dort war früher der Eingang auf das Gelände. Ab da wandern wir wieder querfeldein, weg von der Fabrik. Dann haben wir den gefährlichsten Teil hinter uns.“
Rodge nickte. Es wurde zeit, dass sie endlich aus dieser Einöde herauskamen. Das Pförtnerhäuschen war aus unverputzten Ziegeln erbaut. Das kleine Fenster, durch das der Pförtner die Ankömmlinge früher hatte begutachten können, war eingeschlagen, die herumliegenden Scherben blutverklebt. Das Eingangstor bestand aus einem stählernen Gitter gekrönt von äußerst gefährlich aussehenden, etwa 30 Zentimeter langen Spitzen.
Im Vorbeigehen spähte Rodge neugierig durch das kleine Fenster. Im inneren des Hauses herrschte Chaos. Alles, was von der Einrichtung übrig war, waren Kleinteile von bis zu zehn Zentimetern Größe. Da hatte sich jemand jeden einzelnen Gegenstand vorgenommen und ihn sorgfältig zerlegt. Und dort in der Ecke … war das etwa … ? Rodge blieb neugierig stehen und beugte sich vor. Ja, das sah doch aus, als läge da ein Körper. Aber war es ein menschlicher Körper? Oberflächlich betrachtet konnte man ihn dafür halten, aber bei näherem Hinsehen fiel auf, dass der Kopf zu groß und etwas deformiert wirkte. Und der Rücken … War der nicht auch … ? Rodge steckte seinen Kopf noch tiefer in die Öffnung. Von hinter sich hörte er Alija rufen.
„Was machst du da? Komm, wir müssen weiter.“
„Moment, ich hab hier was gefunden. Bin gleich da.“
Rodge beugte sich noch etwas weiter vor. Sein Kopf war jetzt komplett auf der anderen Seite des Fensters, er konnte den ganzen Raum überblicken. Außer dem Müll am Boden und der Leiche in der Ecke war das Zimmer leer. Nein, nicht ganz. Was stand da in der Ecke? Das Wesen machte einen Sprung auf ihn zu, wobei es ein heiseres Fauchen von sich gab, und versuchte, seinen Kopf zu fassen. Erschrocken prallte Rodge zurück und stieß sich den Schädel heftig am Rahmen des kleinen Fensters. Ihm wurde kurz schwarz vor den Augen und er sank auf den Boden.
„Alija“ schrie er auf.
Jemand packte ihn am Kragen und schleifte ihn über den Boden. Er wollte sich wehren, doch dann erkannte er Alijas Stimme.
„Du Dummkopf, was hast du gemacht?“
Allmählich klärte sich Rodges Blick und er sah wieder, was passierte. Das Wesen aus dem Pförtnerhäuschen war ihm durch das Fenster gefolgt und hockte nun in etwa zehn Metern Entfernung auf dem Boden, den gierigen Blick auf ihn und Alija fixiert. Es hatte eine unheimlich bleiche Haut, einen großen, verwachsenen Kopf mit milchigen Augen und äußerst lange und dünne Arme und Beine.
„Ist das ein ...“
Rodge stockte.
„Ja, das ist ein Mutant. Lass dich von seinem Äußeren nicht täuschen. Die chemischen Dämpfe haben ihn zwar erblinden lassen, aber Geruchssinn und Gehör sind aus irgendeinem Grund ausgesprochen leistungsfähig. Außerdem ist seine Körperkraft bei weitem größer, als es den Anschein hat. Und bei den anderen da ist das nicht anders.“
Sie wies auf drei weitere Mutanten, die sich hinter dem ersten aufgebaut hatten. Rodge schluckte.
„Was machen wir jetzt?“
„Nun“, erwiderte Alija mit ruhiger Stimme, „ich schlage vor, du nimmst dein beeindruckendes neues Schwert zur Hand und probierst, ob du damit umgehen kannst.“
Rodge nickte. Er zog das Sensenblatt mit dem Holzgriff hervor und wog es in der Hand. Er merkte, wie ihn jegliche Leopoldeske Anwandlung verließ und war dankbar dafür. Dies war eine Sache, die nur Rodge regeln konnte.
Auf einmal schienen sich zwei der Bestien entschieden zu haben, Sie sprangen beide gleichzeitig los. Rodge hätte ihnen einen solchen Satz gar nicht zugetraut, aber tatsächlich trugen ihre langen Beine sie mit einem Sprung bis zu Rodge und Alija.
Einer der beiden Mutanten beendete sein Leben mitten im Flug, als ihm ein blitzendes, kleines, scharfes Ding den Hals durchtrennte. Er landete höchst unelegant zwischen Rodge und Alija, die allerdings keine Zeit fand, sich ihr Wurfmesser wieder zu holen, weil der Zweite Mutant sie erwischt hatte. Er hatte ihre Arme gepackt und drückte sie mit seinem Körper zu Boden. Alija konnte seinen stinkenden Atem riechen, als er den Mund öffnete, um ihr das Gesicht zu zerfleischen. Plötzlich kippte ihr der Kopf des Monsters entgegen und rollte zu Boden. Der schwere Körper wurde beiseite geschoben und sie sah Rodge, von dessen Klinge Mutantenblut tropfte.
„Geht ganz gut“ meinte er. „Ich könnte mich an die Waffe gewöhnen.“
Noch ehe er ihr auf die Beine helfen konnte, hatten die anderen zwei Monster ebenfalls beschlossen, jede Zurückhaltung aufzugeben und sich auf sie gestürzt. Eines von ihnen hatte Rodge von hinten angesprungen, klammerte sich nun an seinen Rücken und versuchte, ihn in den Hals zu beißen. Alija sah nur noch, wie Rodge sich rücklings auf den Boden warf, um seinen Gegner loszuwerden, als sie auch schon von dem zweiten Biest gestellt wurde. Sie hatte sich inzwischen aufgerappelt und sah dem Mutanten in die Augen. Die beiden umkreisten sich vorsichtig.
„Mach schon, ich hab's eilig“ murmelte sie mit zusammengebissenen Zähnen.
Sie wollte diesen Gegner so schnell wie möglich beseitigen, um Rodge zur Hilfe eilen zu können. Doch das Wesen machte, eigentlich äußerst untypisch für einen Mutanten, keine Anstalten, sie anzugreifen. Es schien noch auf eine gute Gelegenheit zu warten.
„So geduldig habe ich euch gar nicht in Erinnerung“ knurrte Alija.
„Na gut, dann eben anders.“
Mit einem schnellen Sprung nach vorn täuschte sie einen Angriff mit dem Dolch an, entkam dem vorschnellenden Arm ihres Gegners durch eine geschickte Drehung, die sie gleichzeitig in den Rücken ihres Feindes brachte und sprang die Bestie von hinten an. Der Mutant schüttelte sich wild und versuchte, sie loszuwerden. Alija klammerte sich mit aller Kraft fest, konnte dabei aber nicht verhindern, dass ihr der Dolch aus der Hand flog. Nun war ihre einzige Chance der zweite Dolch, der in ihrem Gürtel steckte. Mit einer Hand klammerte sie sich weiter an den Hals der bleichen Schreckensgestalt, mit der anderen tastete sie nach der Waffe. In dem Moment, in dem sie den Griff umfasste und den Dolch hervorriss, gaben ihre Finger dem Toben des Mutanten nach. Sie flog über seine Schulter. Auf gut Glück schwang sie den Dolch durch die Luft und merkte, dass sie irgendetwas traf. Dann prallte sie heftig auf die Erde. Die Schmerzen ignorierend rollte sie sich zur Seite und fixierte ihren Gegner. Doch der lag reglos am Boden. Eine große Wunde zog sich quer über seine Brust. Sie betrachtete ihren bluttriefenden Dolch. Pures Glück war es diesmal gewesen, das ihr das Leben gerettet hatte. Dann sah sie sich hektisch um. War Rodge etwas zugestoßen? Das letzte, was sie von ihm gesehen hatte, war nicht sehr ermutigend gewesen. Doch als sie ihn erblickte zog er gerade das Schwert aus dem Rücken des toten Mutanten. Schwer atmend blickten sie sich an.
„Weiter?“ fragte Rodge schließlich.
„So schnell wie möglich.“

Jeder packte seine Sachen und sie verließen den unheimlichen Ort.

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