MVJstories

MVJstories ist ein Blog, auf dem eine kleine Gruppe junger Schriftsteller Auszüge aus ihren Werken veröffentlicht. Feedback ist ausdrücklich erwünscht. Und nun viel Spaß beim lesen!

Sonntag, 1. Dezember 2013

Was bisher geschah

Die Trilogie: Was bisher geschah, ist wohl eine der ältesten, die je vom Planeten Renai hervor gingen. Zugegeben, es ist die einzige Trilogie und es sind die einzigen drei Bücher vom Planeten Renai. Hinzu kommt, dass die Bücher weder in der heimischen Sprache verfasst sind noch die irdischen Lettern verwendet worden. Vermutlich hängt dies damit zusammen, dass die renaianischen Lettern so geheim sind, dass sie nie geschrieben werden. Sie werden von Generation zu Generation weiter vererbt durch sozusagen Mundpropaganda. Da nun die Lettern nicht verwendet werden durften und sich die renaianische Sprache schwer in den anderer Völker ausdrücken lässt, hat der Autor der Trilogie eine andere, tote Sprache und Schrift gewählt. Es handelt sich um Sprache und Schrift des Planeten Erde, die erst im 37 Jahrhundert vereinheitlicht wurden.
Nun stellt sich die Frage, wie kommt ein Schriftsteller aus dem 21 Jahrhundert an Bücher, die erst tausende Jahre später geschrieben werden? Nun, auch dazu steht etwas in der Trilogie.
Ich schweife ab. Es soll hier ja nicht ausschließlich um die Herkunft des Buches, sondern um das Buch selber gehen und eventuell auch um ein paar Geschichten, die mir dazu einfallen.
Ich bereits den ersten Band verschlungen und möchte nun kurz sagen worum es geht: In erster Linie handelt das Buch von der Entstehung des Universums und vor allem des Planeten Renai und von der Entwicklung des Volkes, den Renaianer. Wir erinnern uns, die Geschichte heißt Was bisher geschah.
Die Entstehungsgeschichten lasse ich vorerst weg. Bei dem derzeitigen Wissensstand, könnte ich so einen Krieg zwischen irdischer Religion und Wissenschaft und der renaianischen Kultur auslösen. Wieso stellen alle immer nur Vermutungen an und kämpfen dann darum wer recht hat? Im weiten Universum gibt es nur ein Volk, dass die Richtigkeit belegen könnte und von dem sind wir zu weit entfernt.
Reden wir nun aber über die Renaianer. Sie sind klein, ziemlich dick und ähneln einer Mischung aus Biebern und PET-Flaschen. Das ist mein ernst!
Die Renaianer sind ein eher friedliches und Naturverbundenes Volk. Sie bauen keine Häuser sondern pflanzen sie. Ebenso ihre Raumschiffe: Aus riesigen Felsen gehauen und durch das Prinzip der Dampfmaschine angetrieben. Allerdings unterscheidet sich die renaianische Technik in einem Punkt von der, der Victorianer. Während die Victorianer, ähnlich wie auf der Erde, Öfen nutzen in denen Mineralien verbrannt werden, nutzen die Renaianer die Hitze vieler kleiner Sonnen, die fest im Schiff installiert sind. Das spart unmengen an Mineralien und Arbeit.
Auf die Schrift der Renaianer bin ich ja bereits kurz eingegangen. Nun zur Sprache: Die Renaianer haben eine Sprache, die vorwärts wie rückwärts gleich klingt. Allerdings nicht nur so, dass die Wörter sich beliebig umdrehen lassen, sondern selbst Sätze und Satzaneinanderreihungen, sind vorwärts wie rückwärts gleich. Der interessante Punkt hier ist, das die Sprache ausschließlich rückwärts gesprochen wird. Ich muss gestehen, dass ich die Sprache des 37. Jahrhunderts nicht unbedingt beherrsche, doch ich habe diese Stelle im Buch mehrmals gelesen und überprüft. Es scheint richtig zu sein auch wenn es seltsam klingt.
Die Renaianer sind allerdings nicht das einzige außerirdische Volk. Im nächsten Beitrag werde ich dann über die Victorianer schreiben. Bis dahin, gehabt euch wohl.



Victor Ian Clockwork
01.12.13

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen